„Vorhandene Kapazitäten nutzen!“ SPD-Landtagsabgeordneter trifft Beschäftigte aus der Küche des Peiner Klinikums

Der SPD-Landtagabgeordnete Matthias Möhle besuchte gemeinsam mit Abgeordneten der SPD-Kreistagsfraktion das Peiner Klinikum. Im Vordergrund der Gespräche mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat stand neben der allgemein kritischen finanziellen Situation des Hauses vor allem die Lage der rund 700 Beschäftigten vor Ort.

Nach einer Führung durch die Geriatrie-Station geleitet von Chefarzt Prof. Dr. Naurath trafen die SPD-Politiker auch Beschäftigte aus der Küche des Peiner Klinikums. Im Rahmen von Einsparmaßnahmen der AKH-Gruppe werden die Angestellten aus den Bereichen Küche, Logistik und Reinigung aktuell in Tochtergesellschaften überführt, was in vielen Fällen hohe Gehaltseinbußen zur Folge hat.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Frank Hoffmann und der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dr. Katrin Esser-Mönning wies Möhle Perspektiven für die Küche des Peiner Klinikums auf: „Hier können wir uns zum Beispiel Kooperationen mit bestimmten Schulmensen im Landkreis Peine vorstellen“, so die SPD-Politiker. Die Küche des Klinikums hatte in den letzten Jahren bereits eine Flüchtlingsunterkunft in Ilsede mit täglich frischem Essen versorgt.

Matthias Möhle machte in diesem Zusammenhang deutlich: „Solche Kapazitäten müssen genutzt werden, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein und anständige Löhne zahlen zu können. Nur so gelingt es am Ende Fachkräfte zu gewinnen und langfristig an den Standort zu binden.“